Wenn Sie in der Stadt leben, müssen Sie nicht auf Kompost verzichten. Auch ohne Garten können Sie alltägliche Küchenabfälle in nährstoffreichen Kompost für Ihre Pflanzen verwandeln. Alles, was Sie dazu brauchen, ist ein wenig Know-how und ein wenig Platz. Sind Sie bereit, Ihre Reste in Gartengold zu verwandeln? Dann legen wir los. Mehr Infos?
Schritt 1: Finden Sie den richtigen Eimer
Zuerst brauchen Sie einen Behälter. Denken Sie nicht zu viel darüber nach – ein einfacher 5-Gallonen-Eimer mit Deckel reicht vollkommen aus. Wenn möglich, bohren Sie ein paar kleine Löcher an den Seiten, um Luft hereinzulassen. Vertrauen Sie mir, die Luftzirkulation macht den Unterschied. Ohne sie wird alles feucht, stinkt und ist geradezu unangenehm. Aber mit der richtigen Belüftung bleibt Ihr Kompost gesund und geruchsfrei.
Schritt 2: Balancieren Sie Ihre Zutaten
Der Schlüssel zu gutem Kompost ist die perfekte Mischung aus „Grün“ und „Braun“.
– **Grünzeug** = frisches Zeug wie Obstschalen, Gemüsereste und Kaffeesatz.
– **Braunzeug** = trockenes Material wie zerkleinertes Zeitungspapier, Karton oder abgestorbene Blätter.
Fügen Sie jedes Mal, wenn Sie eine Ladung Grünzeug hineinwerfen, die gleiche Menge Braunzeug hinzu. Dieses Gleichgewicht verhindert, dass Ihr Kompost übel riecht, und hilft ihm, schneller zu zerfallen.
Schritt 3: Achten Sie auf die Feuchtigkeit
Hier machen die Leute oft einen Fehler. Kompost braucht Feuchtigkeit, aber nicht zu viel. Sie sollten die Textur eines ausgewrungenen Schwamms erreichen. Wenn er knochentrocken ist, geben Sie einen Spritzer Wasser hinzu. Wenn er matschig ist, mischen Sie etwas zusätzliches Braunzeug hinzu, um den Überschuss aufzusaugen.
Schritt 4: Rühren Sie alles um
Lassen Sie nicht einfach alles liegen. Rühren Sie Ihren Kompost alle paar Wochen gut um. Dadurch bleibt die Luft zirkulieren und alles zerfällt gleichmäßig. Sie brauchen keine ausgefallenen Werkzeuge – nehmen Sie einfach einen Stock, einen Löffel oder irgendetwas anderes, das Sie zur Hand haben, und mischen Sie es.
Schritt 5: Seien Sie geduldig
Kompostierung geschieht nicht über Nacht. Je nach Klima und Zugabe kann es zwischen einigen Monaten und einem Jahr dauern. Wenn er fertig ist, haben Sie jedoch dunklen, krümeligen, nährstoffreichen Kompost, der perfekt für Ihre Pflanzen ist.
Schritt 6: Halten Sie Schädlinge fern
Niemand möchte, dass sich Käfer in der Nähe seines Kompostbehälters aufhalten. Ein dicht schließender Deckel ist Ihre beste Verteidigung. Sie bekommen immer noch ungebetene Besucher? Streuen Sie ein wenig Limette oder Essig in die Nähe des Behälters, um sie fernzuhalten.
Bonus-Tipp: Teilen Sie den Spaß
Kompostierung muss kein Einzelprojekt sein. Schließen Sie sich mit Nachbarn zusammen, die auch gerne gärtnern. Tauschen Sie Abfälle aus, geben Sie Tipps weiter und helfen Sie sich gegenseitig. Das ist eine großartige Möglichkeit, eine Gemeinschaft aufzubauen und gleichzeitig etwas Gutes für den Planeten zu tun.
Fazit
Kompostieren in der Stadt ist einfach, erschwinglich und eine großartige Möglichkeit, Abfall zu reduzieren und gleichzeitig Ihren Garten zu düngen. Egal, ob Sie einen kleinen Balkon oder nur eine sonnige Fensterbank haben, Ihre Essensreste können so viel mehr bewirken, als nur Platz im Müll zu beanspruchen. Also schnappen Sie sich einen Eimer, fangen Sie an, Schalen und Kaffeesatz aufzubewahren und machen Sie Ihr Stadtleben ein wenig grüner – eine Bananenschale nach der anderen.